Popping Workshop

28. Oktober 2023

Boogie-G
Popping Workshop

Popping Workshop

Im Rahmen der Urban Culture Days 2023 haben wir Boogie-G kennengelernt, einen der begnadetsten Hip Hop Tänzer aus dem Popping Bereich.

Von den Grundschritten bis hin zur Ground- und Levelarbeit war alles dabei: Pops, Locks, Walk out, Neck O´Flex, Twist O´Flex, Master-Flex, Roman Twist, Boogaloo, X, Y, W, T-Steps uvm.

Der Tanstil Popping

Popping ist dabei ein Tanz mit flüssigem Bewegungsablauf, unterbrochen von reflexartigen Muskelkontraktionen, den sogenannten „Pops“. Diese werden als Effekte genutzt, um dem Tanz einen höheren optischen Reiz zu geben. Durch die Kombination zwischen fließenden Moves und scharfen kantigen Effekten sowie durchdachten Körperisolationen ensteht eine eigene Tanzart.

Effekte und Musikrichtungen

Verschiedene Grundschritte lassen sich mit Effekten wie Ticking, Waving oder Botting verbinden und auf den Original Moves werden kreative Variationen passend zu verschiedenen Musikrichtungen wie z.B. RnB, Hip Hop, Electric und Funk vertanzt.

„Wer Funk nicht mag, ist beim Popping falsch“, so Boogie-G „denn das ist die Musikrichtung, aus der Popping entstanden ist.“

Popping und Michael Jackson

Der Tanzstil selbst wurde in den 80 Jahren duch die Electric Boogaloos berühmt und verhalf Michael Jackson zu seinen unglaublichen Dance Shows. Die Electric Boogaloos unterrichteten Michael Jackson mehr als 10 Jahre lang und entwarfen für ihn die Choreographien von Beat it, Thriller, Ghost, Smooth Criminal und tanzten in seinen Videos als Front Dancer.

Heutzutage umfasst Popping mehrere Stilrichtungen und Techniken wie beispielsweise Tutting, Hitting, Strobing und Roboting.

Tipps vom Experten

Boogie-G sitzt heute bei den Urban Culture Days in der Jury und einen letzten Tipp gab es von ihm für alle Teilnehmer: “ Seid einfach ihr selbst, versucht nicht jemand anderes zu sein. Ihr alle habt euren eigenen Tanzstl, bleibt diesem treu und dann werden wir das sehen.“

„Wer übrigens richtig gut im Popping werden will, der muss drei bis vier Jahre sicherlich üben. Aber bleibt dran, es lohnt sich! Ihr werdet dann ein paar Grundschritte sehr gut drauf haben und an Battles teilnehmen. Mal werdet ihr gewinnen, mal verlieren. Das Wichtigste dabei ist, habt einfach Spaß!“